Und los geht’s. Aufstehen, Vorbereiten, Einpacken, Fertigmachen.
Frühstücken. Joghurt mit Samen und dem PC und ein Löffelchen Acti. Auf ins Büro. Was habe ich heute dabei: Mandeln, das letzte Huhn im Backteig. Bessergesagt der Mandel-Ei-Panade. Ein Ei. Die Nachmittagsdosis der Aminos und den Resto. So bewaffnet geht es über den Tag. Abends machten wir dann Wildlachsfrikadellen. Der matsch in der Rührschüssel sieht zwar nicht so einladend aus. Doch das fertige Produkt ist dann schon lecker. Ein Schuss MCT Öl, frische Zitrone und etwas selbstgemachte Remoulade runden das ganze ab.
Ich bemerke immer mehr, dass ich die volle Power für meinen Tag habe und es mir keine Schwierigkeiten bereitet bis zum Schlafengehen ohne Loch durchzumachen. Ich merke aber auch langsam, dass ich mich nach einen Stückchen Schoki sehne. Kein Salz? Ist problemlos. Kein Zucker? Ja, auch OK. Geschmacklich würde ich dennoch gern mal wieder was anderes auf der Zunge haben wollen. Es sind ja nur noch 10 Tage zum Durchhalten. Dann gibt es auch mal wieder eine Scheibe Brot oder Butter und dergleichen. Und die paar Tage schaff ich auch noch! Meine Sonne ist tapfer. Ich sehe ihr das an das sie nach Salz lechzt. Sie kämpft mit sich selbst. Ich rechne ihr hoch an das sie sich da aber zurückhalten kann. Nur manchmal bricht es kurz durch. Da kann ich sie aber schnell wieder abholen. Wir freuen uns gemeinsam auf den ersten roten Tag.