Von 28. Super.
Also super, dass ich, nein wirklich, dass WIR durchhalten. Auch, wenn ich sagen muss, dass der Appetit auf was wirklich Deftiges oder was feines süßes doch schon oft präsent ist. Dennoch komm ich klar und auch meine Frau, obwohl es ihr schwerfällt, geht gut damit um. Es ist Samstag. Kein Wecker, länger schlafen. Natürlich wird also unser Tagesablauf etwas durcheinander geschüttelt. Wir schaffen es nur auf 3 Mahlzeiten, was vom Konzept aus im Grunde nicht gut ist. Aber das machen wir mal so. Aufstehen, anziehen, Frühstück für alle bereiten. Daran ändert sich auch am Wochenende nichts. Ihr ahnt es, jetzt kommt der Joghurt. Ich hab es ja schon einige Male erwähnt, also mit dem Zeug werde ich einfach kein Freund. Aber ich würge ihn runter. So für den guten Zweck. Mir wurde in den letzten Tagen mehrmals folgender Tipp gegeben: sage dir einfach, dass du diesen Joghurt mit Freude isst. Es bereitet dir Spaß und er schmeckt wirklich gut. Rede dir das selbst immer wieder ein. Du wirst sehen, dann ist es auch so. Das ist eine Art Selbsthypnose. Echt. Habe ich versucht. Bis jetzt ist es mir noch nicht gelungen. Aber ich übe ja auch erst seit 20 Tagen daran. Der Tag steht ganz im Zeichen des Konzepts. Ich bereite neuen Joghurt vor und backe Knusperriegel. Die sind heute auch mal knusprig geworden. Dann gibt es noch die Reste von gestern. Und so wird es Abend. Ich koche … ähm, ja … also ich koche Zudels mit Lachsarabiata. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Und daneben kocht meine Sonne Gemüsefrikadellen. Doch das läuft nicht so ganz, wie sie es gern hätte … und flüchtet. Nun hab ich 2 Pfannen … na mach ich doch. Ich konnte die Sache einigermaßen retten. Die sind dann schon mal für morgen. Und da ist er wieder. Der Appetit. Auch meine Frau würde gern die Schoki verna … reden wir nicht davon. Wir haben es fast geschafft. Die anstrengendste Phase des Programms liegt bald hinter uns. Und darauf freuen wir uns. Und … übermorgen wird mal wieder gewogen. Ich bin gespannt.
Jetzt allerdings … Gute Nacht.