So. Es ist 20:36. Eigentlich die beste Zeit, um vor der Glotze zu hocken und sich berieseln zu lassen. Oder? Nein. Ich bin grad mit meiner „Abendroutine“ fertig geworden. Warum erzähl ich euch das? Weil ich immer wieder merke, dass ich den ganzen Tag ohne ein Leistungsloch oder einem Müdigkeitsanfall durchziehe! Und nun sitz ich hier vor meinem Rechner und tippe schnell noch den Tag runter. Dann zu meiner Liebsten. Mal sehen, was uns für den Abend noch einfällt…
Weil ich grad bei ihr bin. Ich muss hier mal betonen, wie stolz ich auf sie bin. Wir sind in der dritten Woche und sie kämpft. Sie hat schwere Mühe mit der Salzlosigkeit. Damit, das es oft Huhn gibt. Oder eben doch nur Mandeln. Eier kann sie kaum noch sehen. Ich versuche die Gerichte geschmacklich so nah wie möglich an einen Salzgehalt zu bringen. Was schwer ist. Ich möchte ihr helfen. Sie hat es schwer. Ich sehe das. Doch sie jammert nicht. Sie hält durch.
Meine Sonne: Ich liebe Dich!
Wir haben jetzt noch eine Woche vor uns. Dann beginnt die nächste Phase und wir können auch wieder Salz benutzen. Und andere Zutaten wie Käse zum Beispiel. So erweitert sich die Geschmackspalette wieder und das „schlimmste“ ist geschafft. Und. Für mich kommt der Moment der Wahrheit näher. Die Waage.
Unser Tag begann heute um 6:10. Morgenroutine in der Küche. Dann ruft der Job.
Über den Tag habe ich mir in einem Bistro eine Portion Konzeptkonformes Rührei machen lassen und nachmittags eine Portion Mandeln. Abends machte ich uns dann Zoodles mit Garnelen. Das ist auch ein Gericht, was man öfter zubereiten kann. Sehr lecker. Ja und mit der oben beschriebenen Arbeit endet der Tag dann auch. Gute Nacht.
