Tag 22
Tag 22

Tag 22

Etwas Verspätet. Ja, eigentlich wäre der Text noch am Abend entstanden. Hat aber nicht sein sollen. Wir hatten uns ausnahmsweise mal entschieden, etwas fernzusehen. Im Bett. Mit dem PC. Ja, das war’s dann mit dem Schreiben. Darum hole ich das heute nach und heute Abend dann der aktuelle Eintrag.
Also wie war das denn gestern? Ah ja … alles beginnt mit dem Jogh… Nein erstmal aufstehen. Habe gut geschlafen. Entsprechend gehts mit dem Wachwerden und aufstehen. Dann der Ablauf … Bad, Katzen, Küche. Tee mit dem PC verrühren und schön langsam trinken… Hirnfrost will ja keiner. Dabei schau ich mal nach, ob der Kühlschrank etwas zu kalt ist. Nee stimmt so. Dabei die Aminos geschluckt. Könnte man fast meinen, allein davon schon satt zu werden. OK. Das Frühstück vorbereiten incl. meinem … Ja, jetzt kommt er. Der Joghurt. Aber wirklich. Mit dem mehr an Sonnenblumenkernen und dem Granola ist er echt auszuhalten. Dennoch würde ich gern mal wieder anders frühstücken. Schön, dass dies kein Traum bleibt, sondern doch auch bald wieder möglich wird. Ehrlich, wir zählen schon die Tage bis dahin. Doch ist es immer noch nicht so, dass wir es nicht abwarten können. Also ich zumindest. Meine Liebste hat da etwas weniger Geduld. Sie schlägt sich jedoch wacker. Auch, wenn es ihr wirklich schwerfällt diesmal. Und ich habe noch nicht so recht einen Weg gefunden ihr es erträglicher zu machen. Dabei ist es ja eigentlich Ihre Initiative gewesen mit dem Programm. Die 2te und 3te Mahlzeit wird dann wieder aus den Resten zusammengestellt, die wir noch so haben. Das ist gut, wenn man immer etwas mehr von allem macht. Schnell was auf den Teller, warm oder kalt, so wie jeder mag und fertig. Ein Ei noch dazu oder auch nicht oder einen der Riegel. Doch immer schon den Eiweißgehalt im Auge behalten. Ja und dann der Apfel zur 3ten. Immer wieder lecker.

(Hier kommt jetzt die Auflösung zum Bild in der Rubrik: Tolle Beweise. Die rechte Schale.) Zum Abend habe ich dann Hühnchen an Gemüse bereitet. Also ich fand es sehr gut. Meine Liebe eher geschmacklos. Sie fiebert wirklich dem Salz entgegen.

Jetzt muss ich das mal kurz erklären: Nein, auch wenn man jetzt denken könnte, sie findet alles doof, ist es ja nicht so. Geht mir ja auch nicht anders. Aber ohne Salz zu kochen ist eben was anderes als mit. Da fehlt dann eben das „Runde“. Ihr versteht? Lecker sind die Gerichte schon. Doch der „Pfiff“ ist eben nicht vorhanden. Da kann man schnell das Gefühl bekommen, dass alles gleich fad und langweilig schmeckt. Egal, was sich da auf dem Teller befindet. Und der eine kommt damit besser zurecht und der andere eben nicht. Dennoch. Am Ende steht ein Ziel des ganzen. Und das ist der Weg.

OK. Wie geht’s mir sonst? Ich schlafe gut, bin also ausgeruht, habe die nötige Energie für den Tag. Mein Kopf ist frei. Ich fühle mich nicht belastet. Die Nachmittagsmüdigkeit ist auch wieder verschwunden. Mein Rücken…ja…das ist komisch. Der pikst wieder mal so leicht. Doch weiß ich ja nun, dass es besser gehen kann. Darum stecke ich das weg. Stuhltechnisch war heute (gestern) gar nichts los. Habe ich ja am Sonntag schon alles da gelassen. Also kann ich sagen: Mir geht’s wirklich gut.
Und wie ich ja anfangs sagte, hatten wir unseren Abend etwas anders organisiert. Und so habe ich mich mit meiner Sonne im Bett eingekuschelt. Sie in den Arm genommen und den Laptop aufgeklappt.

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